Dämmstoffe im Vergleich
Wärmeleitfähigkeit und U-Werte
Jeder Werkstoff dämmt. Dabei gilt. Je schlechter ein Material die Wäme leitet, desto besser ist die Dämmwirkung. Diese unterscheiden sich zum Teil erheblich.
Die entscheidende Kennzahl hierbei ist die Wärmeleitfähigkeit. Je kleiner der Wert, desto besser die Dämmleistung.
Die Energieeinsparverordnung schreibt die Dämmwirkung auch bei der Sanierung vor und gibt die Mindestanforderung als U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) für die einzelnen Bauteile vor.
Zum Vergleich haben wir gebräuchliche Stoffe und Dämmungen verglichen (siehe Grafik). Die angegebenen Dicken sind erforderlich, um den aktuellen Steildachanforderungen gerecht zu werden.
Dicke | |
---|---|
Vakuumdämmung | 2-8cm |
Polyurethan | 8-12cm |
HT-Styropor | 13cm |
Polystyrolschaum | 15-17cm |
Mineralwolle | 14-19cm |
Flachs, Hanf, Zellulose | 16-19cm |
Holzfaserdämmplatten | 17-23cm |
Schaumglas | 17-25cm |
Kork (Backkork) | 19-25cm |
Luft stehend | 22-200cm |
Kalziumsilikat (Promat) | 21-27cm |
Blähperlite | 21-29cm |
Schaumglas-Granulat (Nevolit) | 25-29cm |
Dämmputz | 25-42cm |
Holz | 54cm |
Poroton-Stein | 56cm |
Porenbeton (Ytong) | 58-75cm |
Bitumen | 71cm |
Kalksandstein | 2-6m |
Glas | 3,4m |
Beton | 7,5m |
Granit | 14,5m |
Stahl | 209m |
Kupfer | 1590m |
Viele andere Faktoren wie Wärmespeicherungsfähigkeit, Druckbelastbarkeit und Einbausituation sind zusätzlich bei der Auswahl zu beachten. Auch die Wirtschaftlichkeit (Kosten) sowie ökologische Gesichtspunkte spielen eine entscheidende Rolle.
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